Zieglergasse

Sanierung Zieglergasse

Fensterbogen:

Mauerwerk Sanierung- und Verfestigung eines Fensterbogens mit den anschließenden Wandpfeilern.

An den schadhaften Stellen wurden die fehlenden Mauersteine ergänzt und ein Spezialmörtel zur Verdämmung der Oberfläche aufgebracht. Um Spiralanker versetzen zu können, wurden Injektionsbohrungen hergestellt, die anschließend mit Epoxidharz verpresst wurden. Das Ergebnis ist ein verbesserter Verbund der Mauersteine mit einer wesentlich höheren Mauerwerksfestigkeit.

Alxingergasse

Alxingergasse 79

Wohnhausanlage:

 

Baulückenverbauung in Fertigteilbauweise.

Das Gebäude besteht aus acht Geschoßen die sich aus dem Erdgeschoß, dem 1. bis 6. Obergeschoß, sowie einem Dachgeschoß zusammensetzen. Zur Unterbringung der Pflichtstellplätze wurde ein Garagengeschoß errichtet. Um die Bauzeit zu optimieren, kamen Elementdecken und Hohlwände zum Einsatz. Die Balkone sind als Vollplatten in einem Stück versetzt, und beinhalten die thermische Trennung.

Fabrikstraße

Fabrikstraße 26-28

Dorotheum Linz:

Das Gebäude, wie es sich heute präsentiert, stammt aus dem Jahr 1911. Die Fassade mit dem dominanten Mittelvorbau ist mit sezessionistischem Fassadendekor ausgestattet und steht unter Denkmalschutz.

Die Bausubstanz besteht aus verschiedenen Zeitepochen, wie aus den unterschiedlichen Bauweisen abzulesen ist. Der L-förmige Grundriss besteht aus dem Haupttrakt und einem nach vorne abgestuften Seitentrakt.

Das Dachgeschoß wird ausgebaut und mit einer Galerie versehen. Der Haupttrakt erhält ein neues Stiegenhaus. Die Deckenebene  über dem 2. Obergeschoß wird erneuert. Die unteren Geschoße werden umgebaut. Die kurzen Spannweiten werden als Stahlbetondecke ausgeführt, die großen Spannweiten mit einer Ziegeldecke, die zwischen den neuen Stahlrahmen gespannt wird. Die Rahmen werden zur Überbrückung der großen rückwärtigen Trakttiefe zum Teil als Fachwerke ausgebildet. Das Erscheinungsbild der Hauptfassade bleibt erhalten.

Taborstraße

Taborstraße 87

Dachgeschoßausbau:

zweigeschoßiger Dachgeschoßausbau auf einem Gründerzeithaus. Auf den C-förmigen Grundriss wurde eine Leichtkonstruktion aus Stahl und Holz gesetzt. Zuvor wurde der alte eingeschoßige  Dachgeschoßausbau abgetragen.

Um die rundumlaufende Terrasse im 1. DG zu verwirklichen wurden in der bestehenden Tramdecke Stahlträger eingebaut, auf denen die räumliche Dachkonstruktion aufbaut.

Der Nachweis des Erdbebenwiderstandes wurde im „push-over“ Verfahren geführt, unter der Berücksichtigung der Umbauten im Erdgeschoß für den Einbau einer Supermarktfiliale.

Freundgasse

Freundgasse 10-12

Dachgeschoßausbau:

zweigeschoßiger Dachgeschoßausbau auf einem Gründerzeithaus. Aufgrund eines Kriegsschadens musste im rechten Gebäudeabschnitt eine Spannweite von 8,3 m überbrückt werden. Dieses Problem wurde mit einem räumlichen Tragwerk aus Fachwerken gelöst. Die erforderlichen Stahlträger in der Decke über dem letzten Bestandsgeschoß wurden in die Ebene der Tramdecke verlegt, um die Bauhöhe einzusparen.

Hernalser Hauptstraße

Geschäftslokal Hernalser Hauptstraße

Einbau eines Geschäftslokals im Erdgeschoß eines Gründerzeithauses

Das Erdgeschoß des betreffenden Eckhauses wurde für eine gewerbliche Nutzung entsprechend adaptiert. Für die Herstellung des Eingangsbereiches wurden Stahlrahmen in die Fassadenwand und die Mittelwand des Gebäudes eingebaut. Der restliche Bestand wurde durch den Einbau von zusätzlichen Stützen, und die Einbringung von Einzelfundamenten zur Lastverteilung, verstärkt.

Hernalser Hauptstraße

Hernalser Hauptstraße 117

Aufstockung eines Gründerzeithauses

Aufstockung mit einem Vollgeschoß und zwei Dachgeschoßen.

Überdachung des Innenhofes mit Aufzugs- und Balkonzubauten. Umbauten in allen Bestandsgeschoßen mit Deckenverstärkungen. Es erfolgte im Zusammenhang mit der Generalsanierung eine Fundamentverstärkung, sowie der Einbau von Kompensationsrahmen zur Erhöhung des Erdbebenwiderstandes.

 

Taborstraße

Einbau Geschäftslokal Taborstraße

Einbau eines Geschäftslokals im Erdgeschoß eines Gründerzeithauses

Für den Einbau der Filiale einer Supermarktkette im Erdgeschoß wurden umfangreiche Eingriffe in den Bestand erforderlich. Im Erdgeschoß wurden Öffnungen in der polygonalen Mittelwand mit bis zu 7m Lichteweite hergestellt. Die erforderlichen Rahmen wurden mittels Hilfskonstruktionen („Nadelträger“) eingebaut und erfüllen neben der vertikalen Lastableitung die Funktion der Gebäudeaussteifung im Erdbebenfall.

Unter Berücksichtigung des Bestandes wurden sowohl die Bauzustände, als auch die Anschlussdetails als Grundlage für die Werkplanung ausgearbeitet.

Zoo of London (GB)

Zoo of London

Neonkunstobjekt von Cerith Wyn Evans

Vorgespannte Seilkonstruktion als Tragstruktur für den Neonschriftzug montiert im „Zoo of London“.

Die Trägerseile wurden von einem Fixpunkt mit Ankerplatte zur Stahlkonstruktion des Vogelhauses gespannt, mit einer Vorspannung die einen Zerstörungsfreien Bestand der Neonbuchstaben gewährleistet.

 

Lindgrabengasse

EFH Lindgrabengasse

Einfamilienhaus in Holzbauweise

CLT (cross laminatet timber)

Das Untergeschoß mit Garage wurde höhengestaffelt in den Hang als Stahlbetonbaukörper eingebaut. Im rückwertigen Hangbereich wurde ein Pool mit begrüntem Poolhaus errichtet.

Der Baukörper der zweigeschoßigen Holzkonstruktion wurde auf dem Untergeschoß aufgeständert, vorne auf eingespannten Stahlstützen aus Rundrohren und im rückwärtigen Teil auf einen geschlossenen Stahlrahmen. Das durch die Aufständerung entstanden Geschoß wird rundum verglast.

Das Holztragwerk ist selbsttragend. Zur Realisierung der komplexen räumlichen Konstruktion wurde die Scheibentragwirkung der kreuzverleimten Holzwände genutzt.

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