Engerthstrasse

Engerthstrasse

Objekt:

Ein Gründerzeithaus bestehend aus einem Straßentrakt und einem Hoftrakt die mit einem Stiegenhaus verbunden sind. Der Hoftrakt ist um eine halbe Geschoßhöhe versetzt zum Straßentrakt.

Das Haus erlitt im 2. WK einen Bombentreffer, sodass die oberen Geschoße und die Decke zum Dachraum in der Nachkriegszeit neu errichtet bzw. saniert werden musste.

 

Aufgabenstellung:

Erstellung der statischen Berechnung zu den Dachkonstruktionen und der Lastabtragungen im Bestandsmauerwerk, sowie der Beurteilung der Fundamente.

Grundlagen für die Erstellung der Stahlbau-Werkplanung, Detailstatik für den Stahlbau und die Kompensationsmaßnahmen zur Ertüchtigung der Gesamtobjekte.

Konzept und Detailplanung für eine neue Stahlbetondecke über der alten Abschlussdecken aus der Nachkriegszeit.

Beheimgasse

Beheimgasse

Objekt:

Gründerzeithaus Ecke Beheimgasse und Kalvarienberggasse.

Schlechter Allgemeinzustand den Außenfassade, als Folge eines früheren Einbaues eines Geschäftsportales im Erdgeschoß. Geringe Einbindetiefe der Kellerwände. Eine Reihe von Nässeschäden besonders bei der Geschoßdecken hofseitig.

 

Aufgabenstellung:

Fundamentsanierung in Form einer Stahlbetonplatte. Sanierung sämtlicher Geschoßdecken durch die Herstellung von Holzverbunddecken unter Verwendung der bestehenden Deckenträme. Erdbebenanalyse und die daraus resultierenden Kompensationsmaßnahmen. Berechnung eines mehrfeldrigen Portalrahmens in der Fassade des Erdgeschoßes.

Berechnung der neuen Dachkonstruktion in Stahl – Holzbauweise für einen zweigeschossigen Dachgeschoßausbau.

Dimensionierung der Zubauten für die Aufzugsanlage und die Balkone.

Alle erforderlichen Detailplanungen für die Umsetztung der erforderlichen Konstruktionen.

Volksgartenstrasse

Vorgartenstrasse

Bei diesem Objekt handelt es sich um ein unter Denkmalschutz stehendes Vorstadthaus aus dem Biedermeier. Erbaut im Jahr 1842 vom Baumeister Johann Metz.

Die Fassade wurde 1906 durch den Baumeister Josef Ertl neu gestaltet und erhielt eine Aufstockung die sich zum Auerspergplatz hin orientiert.

Aus dieser Zeit ergibt sich das heutige äußere Erscheinungsbild mit markantem Portal und einer vom Barock inspirierten Giebelfasse, die bereits durch den damals zeitgemäßen Jugendstil und altdeutschen Einflüssen geprägt ist.

Das Gebäude wurden in der jüngeren Vergangenheit eine gewerblichen Nutzung zugeführt und erhielt im 20. Jahrhundert eine hofseitigen Zubau, der keine Rücksicht auf die historische Wertigkeit des Hauses nahm.

Der Dachstuhl blieb unverändert und enthielten bis zuletzt eine Gesindewohnung im obersten Dachraum hinter dem Giebel.

 

Technische Aufgabenstellung:

Die wesentlichen Elemente des Dachstuhles sollen erhalten bleiben. Es wird eine neue Dachkonstruktion errichtet, die eine zeitgemäße Nutzung und die Erhaltung der alten Holzbauteile im Dach ermöglicht. Die gesamte Fasse und der markante Giebel sind zu erhalten und der Giebel zu stabilisieren. Die neue Dachhülle erhält einen schräg verlaufenden First der zum Nachbargebäude ansteigt, mit schräg verlaufenden Knicklinien in den Dachflächen. Der neuzeitlich errichtete Zubau im Hof wird für eine Terrasse umgestaltet. An die neue Stahl – Holzkonstruktion wird hofseitig ein abgehängter Balkon ergänzt.

Jedlseerstrasse

Jedlseerstrasse

Wohnhausanlage der Stadt Wien, errichtet in den Nachkriegsjahren zwischen 1949 und 1953. Die Anlage besteht aus einzelnen Blöcken die durch umfangreiche Grünbereiche getrennt sind, mit ingesamt 136 Stiegen.

 

Die Bausubstanz ist gekennzeichnet durch den, für diese Zeit typischen, Materialmangel. Während die unteren Geschoße in Vollziegelbauweise ausgeführt wurden, sind die Geschoße zumeist ab dem 1. Stock mit sogenannte Vibrosteinen ausgeführt worden.

Auch die Decken wurden mit Fertigbetonträgern und flachen Vibrosteinplatten gebaut.

 

Die an unser Ingenieurbüro gestellte Aufgabe bestand in der Herstellung von neuen zusätzlichen Dachgeschoßwohnungen in den geeigneten Wohnblöcken, und die Sanierung der verbleibenden Dächer, sowie der Zubau von Aufzügen und Balkonen.

Ein wesentlicher Bestandteil der Aufgabe war zusätzlich die Beratung zur technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit.

 

Die Herausforderung bestand in der Berücksichtigung der geringen Festigkeit der Vibrosteine, die seinerzeit aus Recyclingmaterial der Kriegsruinen produziert wurden. Ebenso erschwerten oft fehlende tragfähige Mittelmauern und die umfangreichen Kamingruppen die Realisierung.

 

Wir präsentierten als Lösung die Einbringung einer neuen selbsttragenden Deckenebene, bestehend aus einem Stahlträgerrost mit Trapezblechen zur Gewichtsreduzierung.

Für die Dachkonstruktion wurde eine räumliche, feingliedrige Stahlrahmenstruktur gewählt, die die Schwächen des Bestandes berücksichtigte, und in verschiedenen Varianten den baulichen Gegebenheiten gerecht wurde.

Tannengasse

Tannengasse

Objekt:

Gründerzeithaus mit Straßen – und Hoftrakt verbunden durch ein Stiegenhaus mit kreisförmig gewendelter Treppe. Unter dem Hoftrakt verläuft ca. 14,6 m unter dem Kellerniveau eine U-Bahntrasse. Der Hoftrakt wies Schäden von einem früheren Garageneinbau auf.

Beide Trakte hatten aufgrund der geringen Einbindetiefe der Kellerwände in den Boden eine zu geringe Tragfähikeit für eine Dachgeschoßausbau.

 

Aufgabenstellung:

Fundamentsanierung von Hof und Straßentrakt als Grundlage für die darauf folgende Sanierung.

Beurteilung der Auswirkungen auf die U-Bahntrasse. Erstellung eines Gutachtens über die Auswirkung der Ausbauten auf die U-Bahn.

Erdbebenanalyse für das Gesamtobjekt und Dimensionierung von entsprechenden Verstärkungsmaßnahmen.

Einbau einer neuen Garage im Hoftrakt. Absenkung der Decke über dem letzten Geschoß im Straßentrakt als Vorbereitung für einen zweigeschossigen Dachgeschoßausbau.

Berechnung und Dimensionierung der zweigeschoßigen Dachkonstruktion im Straßentrakt und der eingeschoßigen im Hoftrakt. Erstellung der gesamten statischen Detailplanung.

Sechshauserstrasse

Sechshauserstrasse

Zweigeschoßiger Dachgeschoßausbau auf einem Gründerzeithaus in Wien Fünfhaus.

Gefordert war die statische Bearbeitung zur Dachkonstruktion und die erdbebentechnische Berechnung zum gegenständlichen Objekt. Als Ergebnis somit die Festlegung und Dimensionierung von Kompensations-Verstärkungsmaßnahmen zur Erreichung des geforderten Erdbebenwiderstandes. Ebenso die Lastabtragung im Bestand und die Beurteilung der Fundamente.

Jägerstrasse

Jägerstrasse

 

 

Objekt:

Zwei Wohnhäuser aus der Gründerzeit, die durch einen großen Innenhof getrennt sind, und mit je 11 Fensterachsen zwei große Wohnobjekte bilden.

 

Aufgabe:

Es wurde die Konstruktion für den straßenseitigen Trakt mit zweigeschoßigem, und den hofseitigen Trakt mit eingeschoßigem Dachgeschoßausbau mit Dachterrassen entworfen und dimensioniert.

Im Hof wurde eine ca. 2000m2 große Tiefgarage gebaut.

Auf der Decke dieser Tiefgarage wurden anschließend je Längsseite fünf Reihenhäuser in Massivbauweise errichtet.

Hierzu wurden die statischen Berechnungen mit allen Detailnachweisen und die gesamte konstruktiven Detailplanungen geliefert.

Steingasse

Steingasse

Steingasse:

Entwurf und Dimensionierung der Dachkonstruktion für einen zweigeschoßigen Dachgeschoßausbau auf einem Gründerzeithaus, sowie die Umsetzung eines Aufzugszubaues und die Sanierung der Bestandsgeschoße. Zusätzlich wurden die seismischen Nachweise zum Gesamtobjekt erbracht, und in diesem Rahmen Kompensationsmaßnahmen definiert.

Die Dachkonstruktion wurde mit einer dreidimensionalen Stahl – Holzkonstruktion auf dem betreffenden Eckhaus realisiert.

Scroll to top