Engerthstrasse

Engerthstrasse

Objekt:

Ein Gründerzeithaus bestehend aus einem Straßentrakt und einem Hoftrakt die mit einem Stiegenhaus verbunden sind. Der Hoftrakt ist um eine halbe Geschoßhöhe versetzt zum Straßentrakt.

Das Haus erlitt im 2. WK einen Bombentreffer, sodass die oberen Geschoße und die Decke zum Dachraum in der Nachkriegszeit neu errichtet bzw. saniert werden musste.

 

Aufgabenstellung:

Erstellung der statischen Berechnung zu den Dachkonstruktionen und der Lastabtragungen im Bestandsmauerwerk, sowie der Beurteilung der Fundamente.

Grundlagen für die Erstellung der Stahlbau-Werkplanung, Detailstatik für den Stahlbau und die Kompensationsmaßnahmen zur Ertüchtigung der Gesamtobjekte.

Konzept und Detailplanung für eine neue Stahlbetondecke über der alten Abschlussdecken aus der Nachkriegszeit.

Beheimgasse

Beheimgasse

Objekt:

Gründerzeithaus Ecke Beheimgasse und Kalvarienberggasse.

Schlechter Allgemeinzustand den Außenfassade, als Folge eines früheren Einbaues eines Geschäftsportales im Erdgeschoß. Geringe Einbindetiefe der Kellerwände. Eine Reihe von Nässeschäden besonders bei der Geschoßdecken hofseitig.

 

Aufgabenstellung:

Fundamentsanierung in Form einer Stahlbetonplatte. Sanierung sämtlicher Geschoßdecken durch die Herstellung von Holzverbunddecken unter Verwendung der bestehenden Deckenträme. Erdbebenanalyse und die daraus resultierenden Kompensationsmaßnahmen. Berechnung eines mehrfeldrigen Portalrahmens in der Fassade des Erdgeschoßes.

Berechnung der neuen Dachkonstruktion in Stahl – Holzbauweise für einen zweigeschossigen Dachgeschoßausbau.

Dimensionierung der Zubauten für die Aufzugsanlage und die Balkone.

Alle erforderlichen Detailplanungen für die Umsetztung der erforderlichen Konstruktionen.

Jedlseerstrasse

Jedlseerstrasse

Wohnhausanlage der Stadt Wien, errichtet in den Nachkriegsjahren zwischen 1949 und 1953. Die Anlage besteht aus einzelnen Blöcken die durch umfangreiche Grünbereiche getrennt sind, mit ingesamt 136 Stiegen.

 

Die Bausubstanz ist gekennzeichnet durch den, für diese Zeit typischen, Materialmangel. Während die unteren Geschoße in Vollziegelbauweise ausgeführt wurden, sind die Geschoße zumeist ab dem 1. Stock mit sogenannte Vibrosteinen ausgeführt worden.

Auch die Decken wurden mit Fertigbetonträgern und flachen Vibrosteinplatten gebaut.

 

Die an unser Ingenieurbüro gestellte Aufgabe bestand in der Herstellung von neuen zusätzlichen Dachgeschoßwohnungen in den geeigneten Wohnblöcken, und die Sanierung der verbleibenden Dächer, sowie der Zubau von Aufzügen und Balkonen.

Ein wesentlicher Bestandteil der Aufgabe war zusätzlich die Beratung zur technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit.

 

Die Herausforderung bestand in der Berücksichtigung der geringen Festigkeit der Vibrosteine, die seinerzeit aus Recyclingmaterial der Kriegsruinen produziert wurden. Ebenso erschwerten oft fehlende tragfähige Mittelmauern und die umfangreichen Kamingruppen die Realisierung.

 

Wir präsentierten als Lösung die Einbringung einer neuen selbsttragenden Deckenebene, bestehend aus einem Stahlträgerrost mit Trapezblechen zur Gewichtsreduzierung.

Für die Dachkonstruktion wurde eine räumliche, feingliedrige Stahlrahmenstruktur gewählt, die die Schwächen des Bestandes berücksichtigte, und in verschiedenen Varianten den baulichen Gegebenheiten gerecht wurde.

Tannengasse

Tannengasse

Objekt:

Gründerzeithaus mit Straßen – und Hoftrakt verbunden durch ein Stiegenhaus mit kreisförmig gewendelter Treppe. Unter dem Hoftrakt verläuft ca. 14,6 m unter dem Kellerniveau eine U-Bahntrasse. Der Hoftrakt wies Schäden von einem früheren Garageneinbau auf.

Beide Trakte hatten aufgrund der geringen Einbindetiefe der Kellerwände in den Boden eine zu geringe Tragfähikeit für eine Dachgeschoßausbau.

 

Aufgabenstellung:

Fundamentsanierung von Hof und Straßentrakt als Grundlage für die darauf folgende Sanierung.

Beurteilung der Auswirkungen auf die U-Bahntrasse. Erstellung eines Gutachtens über die Auswirkung der Ausbauten auf die U-Bahn.

Erdbebenanalyse für das Gesamtobjekt und Dimensionierung von entsprechenden Verstärkungsmaßnahmen.

Einbau einer neuen Garage im Hoftrakt. Absenkung der Decke über dem letzten Geschoß im Straßentrakt als Vorbereitung für einen zweigeschossigen Dachgeschoßausbau.

Berechnung und Dimensionierung der zweigeschoßigen Dachkonstruktion im Straßentrakt und der eingeschoßigen im Hoftrakt. Erstellung der gesamten statischen Detailplanung.

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